Idyllisch und inspirierend
- eine faszinierende Kulturstätte, ideal auch als Ausgangspunkt, um den Chiemgau zu erkunden
- beim „Walk to talk“ um den See lassen sich knifflige Fragen und Aufgaben gut reflektieren
- wohltuend: Der Sonnengruß am Steg des Klostersees
Angekommen am kleinen Seeoner See, ergreift einen beim Blick auf das Kloster ein wenig Ehrfurcht: Kloster Seeon imponiert durch seine Kraft und strahlt gleichzeitig aber viel Ruhe aus. 994 von den Benediktinern gegründet und nach der Säkularisation unterschiedlich genutzt, wurde es – vom Verfall bedroht – 1993 als Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern zu neuem Leben erweckt. Längst ist das Kloster als bedeutende Kulturstätte weit über den Chiemgau hinaus bekannt – und vor allem als Geheimtipp für konzentriertes Arbeiten.
Die 15 Tagungsräume auf der »Insel der Ruhe und Gelassenheit« sind sehr unterschiedlich, mancher schlicht, mancher mit viel Pracht. »Lamberti« und der Festsaal beispielsweise können für große Veranstaltungen kombiniert und zusammen mit zwei weiteren Räumen als komplett abgeschlossene Etage umfunktioniert werden. Kleine versteckte Orte, wie der Gewölberaum am Durchgang zum Tagungsbereich, eignen sich für Vier-Augen-Gespräche, ein besonderes Flair hat der Musiksaal, wo Mozart einst tatsächlich komponierte. Ideal für Klausuren im engsten Kreis ist das separate Kramerhaus mit eigenem Eingang, Seeterrasse, speziellen Gästezimmern sowie Meetingraum und Kamin-Lounge für intensive Besprechungen.
Alle Zimmer im Kloster – die ehemaligen Mönchszellen – wurden vor kurzem komplett erneuert, dezent und mit wertigen Materialien. Gastronomisch gibt es für die Tagungsgäste das große Ex Libris-Restaurant und für den Abend das urige Klosterstüberl, wo auch Whisky-Tastings stattfinden können. Empfehlenswert im Rahmenprogramm sind die historischen Führungen, auch Konzerte, Kalligraphie-Kurse und Yoga stehen auf dem Plan. Zudem bietet die Natur vor der Haustüre viele Möglichkeiten fürs Teambuilding im Freien.